AD(H)S

Helfe deinem Kind. Es ist mit der Situation auch unzufrieden und überfordert.

Vor einigen Jahren wurde bei meinem Kind ADS Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom festgestellt. Erst einmal war ich verunsichert, gestresst und vor allem habe ich mich sehr hilflos gefühlt. 

Es war so schon nicht leicht Zwillinge groß zu ziehen und jetzt hatte ich ein Kind, das besondere Führsorge benötigte.  Nun beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit dem Thema AD(H)S und unterstütze mittlerweile andere Familien, Elternteile, Einzelpersonen und alle die Hilfe möchten, bei dem Weg zum normalen Alltag mit AD(H)S. 

Mit dem Wissen, Tipps und Tricks kann ein Kind mit AD(H)S

alles schaffen & noch mehr!

Du bist nicht allein, wir stehen dir zur Seite.

Wissen und Fakten – AD(H)S

ADHS ist die Abkürzung für Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung und bezeichnet eine Verhaltensstörung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen. Die Hauptmerkmale sind:

  • starke Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen,
  • starke Impulsivität und
  • ausgeprägte körperliche Unruhe (Hyperaktivität).

Checkliste mögliche Symptome:

  • Konzentrationsprobleme 
  • Ständig in Bewegung (Auf dem Stuhl sitzen und mit den Beinen und Füßen zappeln etc.)
  • Schlechtes Zeitmanagement – verzetteln, zu spät kommen, Sachen vergessen etc.
  • Sich schnell angegriffen fühlen 
  • Sehr schnell, sehr emotional reagieren 
  • Negative oder sogar depressive Stimmung
  • Schlechte Wahrnehmung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse 
  • Wenige Freunde 
  • Innere Unruhe 
  • Handeln ohne über die Folgen nachzudenken
  • „Ich“ -Bezogen reagieren und handeln 
  • Langsamkeit und Verträumtheit 
  • Sehr sensibel und empfindlich 
  • Oftmals schlechte Feinmotorik 
  • Leichte Ablenkbarkeit
  • Vergesslichkeit und Zerstreutheit

Woher kommt AD(H)S?

Nein, weder die Eltern noch die Kinder haben schuld daran.

Die Schuldfrage sollte auch ganz schnell beendet werden.

Das ist weder zielführend und hilfreich noch führt dieser Weg irgendwohin, außer zu Frustration auf allen Seiten. 

Es wird aktuell davon ausgegangen, dass AD(H)S genetisch bedingt ist. 

Das positive ist, nicht jedes Symptom und jedes Verhalten ist unveränderlich.

Das Lebensumfeld kann Auffälligkeiten abschwächen – leider aber auch verstärken. 

 

WO GEHT NUN UNSER WEG HIN?

Es gibt viele Tipps und Tricks um den Alltag zu meistern. 

Das Schlagwort hierfür ist TRAINING.

Alles muss erlernt werden, auch Verhaltensweisen zum Thema AD(H)S. 

Jeder Tag für dein Kind mit AD(H)S ist Training und du wirst sehen wie Situationen die vorher unerträglich waren mit jedem Tag besser werden. 

Du bist der Trainer und dein Kind wird jeden Tag von dir lernen.